In der Neurologie werden vor allem die Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Rückenmark und Gehirn) behandelt.
Erkrankungen und Verletzungen weisen in der Regel sehr komplexe Störungsbilder auf. Diese Störungsbilder bilden sich vergleichsweise langsam und nur selten vollständig zurück.
Ein wichtiges ergotherapeutisches Tätigkeitsfeld ist die Beratung des Betroffenen, seines Umfeldes und das Erweitern der Tätigkeitsfelder im Alltag. Dabei kann für eine Person der selbständige Toilettengang im Vordergrund stehen, während für eine andere das Autofahren oder Fahrradfahren von herausragender Bedeutung ist. Vielleicht sind es aber auch scheinbare Kleinigkeiten wie das Essen mit Messer und Gabel oder das unabhängige Einkaufen gehen.
Um die vorrangigen Ziele und ihre Teilschritte eingrenzen zu können steht zu Beginn der Behandlung die Befunderhebung, aus der sich dann die Behandlungsziele ergeben. Wir entwickeln in Absprache mit dem Patienten hieraus einen Behandlungsplan.
Unter Einsatz verschiedener Medien und Therapiemittel können dann zum Beispiel:
Eine regelmäßige Erfolgskontrolle mit Hilfe standardisierter oder nicht standardisierter Messverfahren macht es möglich, die Ziele dem Verlauf der Behandlung anzupassen. Die Behandlung gilt als abgeschlossen, wenn die vereinbarten Behandlungsziele erreicht wurden.